Es gibt diverse Ampferarten, die sich vor allem auf Wiesen und an Wegrändern wohl fühlen. Einige Arten entwickeln große, ausladende Blätter, andere haben lanzettartige, filigrane Blätter. Die Blütenstände des Ampfers sind oft auffallend rot. Ampfer wird eine blutreinigende, harntreibende, fiebersenkende, wundheilende Wirkung zugesprochen. Manche Ampfersorten können leicht mit Meerrettich verwechselt werden. Am einfachsten erfolgt hier die Unterscheidung über den Geruch: Meerrettichblätter haben die würzig-scharfe Note ihrer Wurzel. Da auch Meerrettich verfüttert werden darf, ist diese Verwechslung jedoch ungefährlich. Viel wichtiger ist die Unterscheidung zwischen Ampfer und dem sehr giftigen Aronstab. In seiner Blattform ähnelt er manchen Ampferarten (wie dem Sauerampfer). Die Blätter des Aronstab sind jedoch dicker, oft fett-glänzend. Die oberen Enden des Aronstabblattes haben eine Spitze, was ihm die typische Pfeilform gibt. Ampfer enhält einen hohen Anteil an Oxalsäure und sollte deshalb nicht täglich oder nur im guten Gemisch angeboten werden.